TaVeLiSt – Die Vomper Turnflöhe

Jahresrückblick 2004

 

Von Jahresbeginn an haben wir zweimal in der Woche mit Andrea und Doris in Schwaz trainiert. Gelegentlich hat uns Doris am Samstag nach Innsbruck ins Turnleistungszentrum mitgenommen.

Im Frühling standen erste Wettkämpfe an, und es zeigte sich, dass das Training und das Engagement der Trainerinnen nicht umsonst war. Wir belegten durchwegs vordere Plätze. So richtig auf uns aufmerksam wurde die Tiroler Turnszene als wir bei den Tiroler Jugendmeisterschaften in der Klasse Mini die Plätze eins bis vier für uns in Beschlag genommen hatten.

Im Sommer absolvierten wir eine Trainingswoche am Leistungszentrum, und da haben uns die Innsbrucker Trainerinnen genau unter die Lupe genommen. Hinterher war für sie klar, dass aus uns noch bessere Turnerinnen werden könnten, und wir bekamen die Chance, in den Tiroler Hoffnungskader aufgenommen zu werden. Klar waren wir begeistert, nur unsere Eltern, die zwar stolz auf talentierte Kinder sind, hatten so ihre Bedenken: die Fahrten nach Innsbruck, die viele Trainingszeit, wird das nicht alles zu viel?

Unsere Freude am Turnsport hat sich durchgesetzt, und so trainieren wir seit Ende September dreimal wöchentlich in Innsbruck und jeden Montag in Schwaz.

Wer intensiv Sport betreibt, verändert sich auch ein wenig. So auch wir: unsere Freizeit deckt sich oft mit der Trainingszeit, Blasen an den Händen gehörten am Anfang zu uns dazu wie der Muskelkater und so mancher blaue Fleck – inzwischen haben wir schon richtig „Muckis“ und Kräfte wie Pippi.

Aber auch unser Können hat sich verändert: Rondat, Flick, Überschlag, Salto und diverse Sprünge am Schwebebalken haben wir gelernt. An die Art des Trainings mussten wir uns auch erst gewöhnen. Im Leistungszentrum wird auf Eigeninitiative der Turner gesetzt und man hat nicht immer die ungeteilte Aufmerksamkeit der Trainerin.

Unsere Leistungen kommen noch nicht an das Niveau der Kaderturnerinnen heran, aber wir bemühen uns und sind auf jeden Fortschritt ein wenig stolz und sehr motiviert.

Das Training ist zwar oft hart, aber es macht auch Spaß. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir vier uns ausgezeichnet verstehen.

 

Tabea, Vera, Lisa und Stefanie möchten sich bei den Sponsoren, Förderern, Trainern und Freunden für die Unterstützung im heurigen Jahr bedanken, und wünschen Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2005.

 

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